meh als gmües

Die Gemüsegenossenschaft in Zürich Nord

meh als gmües

Erntezeit

Jetzt startet die Erntesaison: Zwar ist es im Keller noch viel zu warm, aber im Kühler hats noch ein wenig Platz. Letzter Arbeitsmonat von Erdmut Seit März ergänzt Erdmut das Gartenteam zu 50%, zu weiteren 50% arbeitet er weiterhin beim Wädichörbli in Samstagern. Das erste halbe Jahr hat gezeigt: die Arbeit in zwei SOLAWI-Projekten gleichzeitig

Agrarökologie: Ein Konzept für eine “andere Landwirtschaft”

Mittwoch Abend trafen sich knapp 30 Menschen in der Gärtnerei, um über ein für uns sehr relevantes Konzept zu diskutieren: Agrarökologie. Um diesen Begriff wird momentan an vielen Orten eifrig diskutiert, da er wohl den besten Rahmen abgibt, unter dem eine andere, zukunftsfähige Landwirtschaft denkbar ist. Unter den Eingeladenen befanden sich zahlreiche AktivistInnen der Zürcher

Mehr als ein Gemüse-Abo: Warum sich Städter auf dem Acker ihre Hände dreckig machen

“Die solidarische Landwirtschaft bringt Produzenten und Konsumenten näher zusammen. Die Idee gibt es schon lange, doch mit der Diskussion um Klima und Nachhaltigkeit erhält sie Aufwind. Ein Besuch bei einer Gemüsekooperative am Stadtrand von Zürich.”
— NZZ

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Einmachaktion

Letzten Samstag gab es die erste grosse Einmachaktion der Saison: Viele fleissige Hände schnippelten bis in den Nachmittag hinein, grosse Mengen an Gurken und Zucchettis. Jetzt stehen über 400 Gläser und sind schon ordentlich am blubbern – ein untrügliches Zeichen, dass die Fermentation eingesetzt hat. In diesem Zusammenhang ein kollegiales Schulterklopfen an die Monika, die

Kühles Nass & Unkraut

Das Gartenteam ist mehr als dankbar für die feuchte Abkühlung. Unsere Pflanzen zeigen sich begeistert und geben richtig Gas. Während wir auf den Feldern bis jetzt vorbildlich das Unkraut gemanagt haben, sind wir in der Gärtnerei immer noch sehr gefordert. Es ist nicht von der Hand zu weisen, aber wir haben offensichtlich einen unerschöpflichen Vorrat

Woche heiss, Einsatz früh

Diese Woche wird wieder eine Hitzewelle über Mitteleuropa hinweg ziehen. Aus diesem Grund wird das Gartenteam wieder die frühmorgendliche Kühle nutzen und um 6:00 am Morgen mit der Arbeit beginnen. Mitglieder, die diese Woche vormittags mitarbeiten (insbes. die Ernte), sollten sich uns anschliessen. Wer später kommt, kann dies tun: Im Zweifel ist auf der Tafel

Rüebli Jäten

Aktuell verheissen die Wetterprognosen, dass uns diese Woche eine erste Hitzewelle erreicht. Nach den ausgiebigen Regenfällen der letzten Wochen sind wir über diese Trockenphase dankbar. Wir müssen dringend den Boden für die Herbstsalate und diverses Lagergemüse bereiten. Und nachdem wir aktuell ja noch den Ausfall unserer ersten Sätze an Freilandgemüse um die Eisheiligen verdauen müssen,

Juni-Loch

Uh, dies waren jetzt aber ergiebige Niederschläge. Dies freut unsere Pflanzen ungemein und wird einen ordentlichen Wachstumsschub nach sich ziehen. Ausserdem haben wir, bevor der grosse Regen gekommen ist, wie “verrückt” gepflanzt und dürfen darauf vertrauen, dass all die zarten Pflänzlis auch anwachsen werden. Dies heisst aber auch, dass wir – sobald es auch nur

Patenschaftsessen – Eine bäumige Aktion

Der kälteste Mai seit 10 Jahren… und ergiebige Niederschläge. Dieses Jahr verzögert sich die neue Ernte fast um 3 Wochen. Das heisst, die nächsten 2 Wochen wird nix frisches im Depot auftauchen. Aber – und dies ist die gute Nachricht – danach wird es eine Schwemme an frischem Gemüse geben. Samstag wurde der erste Satz

Kooperation mit dem Waidhof

Aktuell haben wir mit dem Waidhof, unserem Partnerbetrieb bei der Kartoffelproduktion, ein weiteres Kooperationsprojekt für diese Saison vereinbart. Demnächst eröffnet der Waidhof einen neuen Hofladen und wir wurden angefragt, ob wir diesen mit Gemüse versorgen können. Nach einigen Diskussionen in der Betriebsgruppe und mit den Waidhof-Betreibern Yvonne Wiederkehr und Markus Götsch, bewirtschaften wir dieses Jahr

Frühlingsfest

Jetzt wird es langsam Zeit, dass die Temperaturen stetig steigen. Unser Lager leert sich und auf den Feldern keimt und wächst es nur verhalten. Sollte also der Ernteanteil die nächsten Male ein wenig knapper ausfallen, dann ist dies die “saure Gurkenzeit” – die Zeit, in der es früher nur noch Eingelegtes gab. Und so wie

400 Wildsträucher

Samstag und Sonntag haben wir 400 Wildsträucher im Garten an knapp 20 Stellen gepflanzt. Da wir so spät gepflanzt haben, müssen wir diesen Sommer die anwachsende Hecken regelmässig wässern. Auch unser Spiralbeet nimmt eine immer schönere Form an: Unentwegt sammeln wir die letzten Steine, legen Wege an und pflanzen die ersten Kräuter.