Jetzt wird es langsam Zeit, dass die Temperaturen stetig steigen. Unser Lager leert sich und auf den Feldern keimt und wächst es nur verhalten. Sollte also der Ernteanteil die nächsten Male ein wenig knapper ausfallen, dann ist dies die “saure Gurkenzeit” – die Zeit, in der es früher nur noch Eingelegtes gab.
Und so wie es aussieht, können wir auch dieses Jahr diese Versorgungslücke nicht wirklich gut schliessen. Wie schon bei der Besprechung zur Umfrage dargelegt, können/müssen wir diese Lücke zukünftig durch einen vermehrten Anbau von Wintergemüse, mehr gedeckte Fläche (Folientunnel) und eine verbesserte Lagerung schliessen.
Bis dahin appellieren wir an dein Verständnis und die Vorfreude auf das kommende Gemüse, welches auf dem Weg ist.
“Nur die Harten kommen in den Garten”- und eine gewisse Härte bewiesen auch die zahlreichen Mitglieder und Neugierigen, die es am letzten Samstag zum Frühlingsfest in den Garten getrieben hat. Dick eingekleidet, fanden knapp 100 Leute den Weg zu meh als gmües.
Um 14:00 startete die Veranstaltung gleich doppelt: Einerseits die Führung durch den Garten, andererseits das erste Treffen der Gartenkinder.
Entgegen der Wettervorhersage brach die Sonne am frühen Nachmittag doch noch durch den Hochnebel, was den Frühlingsgefühlen zugute kam und die Mitglieder zum Essen draussen verweilen liess. Im Anbetracht der sinkenden Temperaturen wurde schon frühzeitig mit dem Grillieren gestartet, der Musik gelauscht und getanzt. Und die wirklich Harten harrten dann bis Mitternacht am Feuer aus oder tanzten im Haus.
Ein grosses Dankeschön an alle, die dieses Fest unvergesslich gemacht haben: Vor, während und nach dem Fest; Sichtbar, hörbar oder im Hintergrund. Mit euch macht das Feiern im Garten Spass!
Da bereits nachgefragt wurde: Die Band, die spontan zusagte und uns den Abend musikalisch aufheizte, heisst Peter Pana und tritt üblicherweise mit einem Cello und einem Klavier mehr auf. Vielleicht sehen wir sie bald wieder an einem Fest, denn die Begeisterung beruhte auf Gegenseitigkeit: Würden sie näher wohnen, dürften wir sie wohl zu unseren Mitgliedern zählen.
