meh als gmües

Die Gemüsegenossenschaft in Zürich Nord

meh als gmües

Auf der Suche nach der Regenpause

In den vergangenen Tagen wurden wir mit rund 50mm Regen beglückt – dies ist eigentlich sehr begrüssenswert und wir wollen gewiss nicht klagen. Aber…, so ein paar trockene Tage wären auch mal schön. Die Schnecken entwickeln einen bedenklichen Appetit an unseren Kulturen und an eine Bodenbearbeitung mit dem Traktor ist aufgrund des nassen Bodens auch nicht zu denken.

Die angekündigte, kurze Regenpause Freitag und Samstagvormittag wollen wir nutzen, alle drei Äcker zu hacken, damit der Unkrautdruck nicht überhand nimmt. Anmeldungen erwünscht.

Wie ihr schon feststellen konntet, gab es die letzten zwei Wochen jungen Knoblauch und es wird noch mehr geben! Schuld an dieser Knoblauchflut ist ein massiver Befall mit Mehltau. Einem Pilz, der unsere Pflanzen leider hat welken lassen und weswegen wir den Knoblauch zügig ernten mussten. Statt Knoblauchknollen gibt es daher nun schon früh im Jahr knackig grünen Knoblauch.

Wie gestern bei der GV berichtet, haben wir uns ausserdem daran gemacht, den Blühstreifen auf dem Waidhofacker (auf dem Foto links) weiter biodivers aufzubauen. Die Staudengärtner von Green Advance haben uns eine Vielzahl von Wildstauden bereit gestellt, welche wir entlang der beliebten Flanierstrecke eingepflanzt haben. Das Absperrband rechts im Bild dient dazu die Krähen von unseren angepflanzten Kürbissen, Rotkohl, Mais, etc. abzuhalten, denn leider haben sie grosse Freude daran diese herauszureissen.