Die nächsten Nächte werden frostig und in der Gärtnerei stellen wir auf Winterbetrieb um. Das heisst in erster Linie, dass wir nicht mehr die ganze Woche über in der Gärtnerei anwesend sein werden. Auch werden wir – abgesehen vom Ernten und Samstags – die Arbeitseinsätze auf den Mittag verlegen.
Wir haben es bislang geschafft, dass es – soweit wir wissen – keine einzige Corona-Infektion in der Gärtnerei gab. Und wir hoffen, dass wir dies auch diesen Winter hinbekommen werden. Wie in der letzten WM bereits berichtet, haben wir unsere Massnahmen angepasst: So werden wir bis auf weiteres die gemeinsamen Mittagessen streichen und verstärkt die Abstandsregeln wahren. Dennoch denken wir, dass ein Zusammenkommen an der frischen Luft bei der Arbeit auf dem Acker und in der Gärtnerei ein geringes Risiko bedeutet.


Leider war nur ein Mitglied beim Samstagseinsatz zur Arbeit gemeldet. Gekommen sind zwei! Gemeinsam waren wir auf dem Hungerberg und haben unseren Kohl mit Netzen und Vliesen abgedeckt, um sie vor den Unbilden des kommenden Winterwetters zu schützen. Weisskohl, Wirsing und Kohlrabi sind dann in 2-3 Monaten erntereif. Den Rosenkohl haben wir mit unserem Insektennetz gedeckt. Denn so sind unseren leckeren Kohle vor den hungrigen Äsern (Mäulern) der Rehe geschützt.