Wie vor zwei Wochen schon befürchtet: Der Krieg in der Ukraine entwickelt sich zu einer globalen humanitären Katastrophe. Die Weltmarktpreise für wichtige Nahrungsmittel schiessen durch die Decke und der Generalsekretär der UN warnt: “Wir müssen alles tun, um einen Hurrikan des Hungers und einen Zusammenbruch des globalen Ernährungssystems abzuwenden”.
Doch was können wir tun? Sofort wenig, ausser den Fleischkonsum zu minimieren und auf das Autofahren zu verzichten. Was vielen unserer Mitglieder in beiden Fällen wahrscheinlich nicht schwer fällt.
Doch noch viel wichtiger ist, dass wir an unseren langfristigen Zielen, dem Aufbau einer leistungsstarken, regionalen Lebensmittelproduktion, die dem Klima zuträglich ist und die Biodiversität erhält, weiter arbeiten. Denn damit senken wir die Abhängigkeiten von einer ressourcenintensiven Landwirtschaft, die im Weltmarktmassstab für Krieg und Elend sorgen.