Endlich (!!!) soll es ein wenig regnen. Zur zweiten Wochenhälfte meldet der Wetterbericht eine Abkühlung, inklusive Niederschlag. Wir begrüssen den Niederschlag sehr herzlich und hoffen, dass sich dies – am besten sonntags, wenn wir frei haben – regelmässig wiederholt.
Am Samstag gab es eine gut besuchte Führung durch den Garten. Allen Mitgliedern sei gedankt, die die Einladung in ihre Netzwerken verbreitet haben. Über zwei Stunden hat Frank ausführlich erklärt, wie meh als gmües funktioniert und, wie wir jetzt und in Zukunft produzieren werden. Es gab auch die ein und andere Diskussion mit den Besucher*innen, die allgemeine Fragen zur Landwirtschaft und Stadtentwicklung zum Gegenstand hatten. Ausserdem: Direkt im Anschluss wurden diverse Ernteanteile gebucht.
Auf unserem Acker Agroscope haben wir auf dem unteren Abschnitt mit unserem neuen Hackgerät (wir berichteten) Dämme angelegt, eine Gründüngung eingesät und die Dammkronen mit Kompostmaterial abgedeckt. Dort, wo letztes Jahr eine Gründüngung wuchs, kommt dieses Jahr ein Gutteil unseres späten Kohls hin. Unsere mehrjährige Erfahrung zeigt, dass sich dieses System gut bewährt. Und da wir nunmehr ein eigenes Hackgerät haben, wird uns die Arbeit leicht von der Hand gehen… Zumindest nach dem Pflanzen. Erst einmal musste diesen Samstag ganz viel geschaufelt werden – und das von Hand. Denn wir haben noch keine Lösung, wie wir den Kompost maschinell verteilen können.
Bis zum Sonnenuntergang waren Eileen, Cäcilia und Sven mit dem Verteilen des Kompostes beschäftigt. Aber die romantische Stimmung an der Autobahn war ein schöner Ausklang eines arbeitsreichen Tages.