Das Wetter spielte uns in den letzten Wochen einen Streich. Der vergangene März geht in die Geschichte ein, als der an dem die meisten Sonnenstunden seit Messbeginn ermittelt wurden. Auch war es für die Jahreszeit viel zu trocken. Umso mehr freuen wir uns, dass unsere neuen Kulturen jetzt durchstarten können.

Da haben wir aber gebibbert… Letzte Nacht hatten wir leichten Frost. Entgegen der Prognosen, die zum Teil bis minus 5° C ankündigten, wurde es dann nur – 2°. Dies sollten unsere Pflanzen im Freiland gut vertragen haben und sie werden die nächsten Tage das warme Wetter geniessen. Auch war die Wassermenge schon ordentlich und gut verteilt.
Heute ist der nächste Teil des IPCC-Berichtes veröffentlicht worden. Der Bericht zeigt auf, dass insbesondere der Wohlstand der Länder des Nordens auf Kosten des Klimas und der Gerechtigkeit geht. Und dass wir grosse Anstrengungen unternehmen müssen, um vor Ort unseren CO2-Ausstoss zu reduzieren. Wir müssen Massnahmen ergreifen, um Kohlenstoff dauerhaft zu binden.
Konkret setzen wir dies bei meh als gmües an mehreren Stellen um. Wir überlegen z.B. genau, welchen Elektrotraktor wir anschaffen. Und wir überlegen genau, wie wir auf unseren Flächen einen Beitrag zur Klimagerechtigkeit leisten können. Auf Katzenwiese und Wolfswinkel zeigen wir prototypisch: Mit unseren Massnahmen zur Wiedervernässung und verschiedener Agroforstsysteme wird – im kleinen Massstab – über Bodenaufbau und die Integration verschiedenster Pflanzen insbesondere von Bäumen, aktiv Kohlenstoff gebunden.