Mit vollem Schwung haben die Tage begonnen, wo knapp 100 Veranstaltungen schweizweit im Oktober stattfinden. Organisiert vom Netzwerk Agroecologyworks, zu dessen Gründungsmitgliedern auch das Technikum Urbane Agrarökologie gehört, richten sich die Tage sowohl an Fachleute wie auch Konsument*innen.
Bei der Eröffnungsveranstaltung in der Deutschschweiz an der ZHAW Wädenswil sass auch Frank auf dem Podium. Fazit der Veranstaltung war, dass Agrarökologie den Weg in eine zukunftsfähige Landwirtschaft beschreibt, der auch die sozialen und ökonomischen Dimensionen der Transformation berücksichtigt.

Freitag Vormittag organisierten wir eine Führung über Mehr als Wohnen, wo wir die verschiedenen Depots solidarischer initiativen, dem Speichär und die gemeinschaftlichen Gartenprojekte vorstellten. Doris Tausendpfund – die als Dozentin der ZHAW die Gartenprojekte begleitet – informierte spannend, wie sich die Arbeit in den Projekten organisiert und wo die Herausforderungen liegen. Gekommen sind knapp ein Dutzend Leute, u.a. von den Urbanen Dörfern, einer Initiative aus Bern, die sich dem Aufbau sozial-ökologischer Wohngenossenschaften verschrieben hat.
Am Freitag Abend haben wir eine Tavolata bei Die Cuisine veranstaltet, wo sich vierzehn Zürcher Initiativen der Urbanen Agrarökologie – umrahmt von einem mehrgängigen Menü – präsentierten. Es war spannend zu sehen, wie gross das Spektrum und das Engagement reicht.
Eine gute Gelegenheit, um auf den aktuellen Blogartikel von Johanna Herrigel “Agrarökologie ist auch immer gesellschaftspolitische Bewegung” hinzuweisen, der auch dieses Mal an Hand von meh als gmües beschreibt, wie bedeutend unsere Initiative für einen Ernährungswandel ist.