meh als gmües

Die Gemüsegenossenschaft in Zürich Nord

meh als gmües

Wir wachsen!

Auf dem Hungerberg haben wir von Grün Stadt Zürich dieses Jahr neues Land gepachtet.

Die letzten zwei Jahre konnten wir dort am Waldrand auf einem kleinen Bereich (im Bild die markierte Fläche) Gemüse anbauen. So sind dort immer noch unsere Hafer- und Schwarzwurz, Rüebli und Lauch im Boden und warten auf eine nächste gute Erntegelegenheit. 

Für meh als gmües ist dies eine ordentliche Erweiterung an Anbaufläche, die wir die kommende Saison für uns in Nutzung bringen werden. Auch wenn die Fläche vom Wald beschattet wird, eine ordentliche Neigung und sehr viele Blacken (Ampfer) hat – der Boden ist recht fruchtbar.

Die letzten Frosttage haben wir genutzt und die Kunstwiese mit dem Grubber umgebrochen. Die grobe Bearbeitung dient dazu, dass die Blacken und ihre sehr ausdauernden Wurzeln unterschnitten werden und das Gras verrottet. Wir werden demnächst einen grossen Arbeitseinsatz organisieren und die Blackensprossen absammeln. Eine erste Massnahme, um diese ausdauernde Plage zu bekämpfen.

Die Beete werden wir mit unserem neuen Bodenbearbeitungssystem als Dämme aufbauen und mindestens die nächsten zwei Jahre intensiv mit Gemüse bewirtschaften. Das regelmässige Hacken ist die beste Methode, um die Wurzeln der Blacken zu reduzieren. 

Wir hoffen, dass wir in den nächsten Jahren bessere Ackerflächen bekommen. Dann würden wir gerne auf dieser Fläche einen Agroforst anlegen, damit unsere Genossenschaft in mittlerer Zukunft ihr Angebot an Obst ausbaut.

Apropos Obst

Heute haben wir die Genehmigung vom Kanton für die Erdarbeiten unseres Waldgarten-/Revitalisierungsprojekt Katzenwiese erhalten. So werden wir im Sommer mit dem Bagger zum Bach hin einen Feuchtbereich einrichten. Mit dem Aushub werden wir einen Bereich einrichten, in dem ein Waldgarten mit verschiedenem Obst und Beeren entsteht.