meh als gmües

Die Gemüsegenossenschaft in Zürich Nord

meh als gmües

Wir begrüssen den Regen

Endlich (!!!) soll es ein wenig regnen. Zur zweiten Wochenhälfte meldet der Wetterbericht eine Abkühlung, inklusive Niederschlag. Wir begrüssen den Niederschlag sehr herzlich und hoffen, dass sich dies – am besten sonntags, wenn wir frei haben – regelmässig wiederholt. Am Samstag gab es eine gut besuchte Führung durch den Garten. Allen Mitgliedern sei gedankt, die

Drohender globaler “Hunger-Hurrikan”

Wie vor zwei Wochen schon befürchtet: Der Krieg in der Ukraine entwickelt sich zu einer globalen humanitären Katastrophe. Die Weltmarktpreise für wichtige Nahrungsmittel schiessen durch die Decke und der Generalsekretär der UN warnt: “Wir müssen alles tun, um einen Hurrikan des Hungers und einen Zusammenbruch des globalen Ernährungssystems abzuwenden”. Doch was können wir tun? Sofort

Sogar dem Federkohl gehts jetzt an den Kragen

Die Winterkulturen sind aus der meh als gmües Landschaft schon fast gänzlich verschwunden. Und die ersten Erbsen, Kefen und anderen Frühjahrsköstlichkeiten wurden bereits eingesät! Jetzt hoffen wir auf viele eifrige Erbsen- und Kefenleser*innen und gutes Wetter! Apropos Wetter: Auch wenn die eisige Bise an den Beinen ganz schön zwickt, geniessen wir wohl alle gerade die Sonne!

💙💛🌍

Mit der militärischen Krise in (Ost-)Europa, die sich schon lange anbahnte und nun ihren Ausbruch gefunden hat, haben wir nach COVID das nächste Ereignis, welches die Weltgesellschaft erschüttert. Neben dem humanitären Leid, welches die Menschen in der Region nun erfahren, ist es ein längst vergessen gegangenes Gespenst auferstanden, welches auf einmal im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit

Hegen und Pflegen

Die Winterstürme der letzten Tage haben auch bei uns zugeschlagen: Unseren neuen Folientunnel hat es ordentlich durchgeschüttelt und auf der einen Stirnseite das Tor verbogen. Auch wurde das Netz von unserem Schattierplatz zerfetzt. Aber wir sind dankbar für den ergiebigen Regen, der den Bodenwasservorrat auffüllt. Diesen Winter konnten wir bislang ein sehr vielfältiges und qualitativ

Grüne Orangerie

Wie wichtig Agrobiodiversität, also die Vielfalt der angebauten Kulturen ist, beleuchtet ein aktueller Artikel. Ein Gutteil unserer Lebensmittelversorgung basiert auf nur wenigen Pflanzen, wie Weizen und Mais. Sie sind die Mastschweine der Landwirtschaftsindustrie: wenige Hochleistungssorten, durch Pestizide und energieintensive Düngung auf einseitige Hochleistung getrimmt. Doch die Kosten dieser Einseitigkeit sind hoch. Derweil wurde im Zuge

Freude

Die Generalversammlung von meh als gmües hat beschlossen, dass Cäcilia diese Saison als Gartenfachkraft angestellt wird. Das Gartenteam freut sich unbändig und startet mit grossem Schwung in die neue Saison. Des Weiteren: Für unsere Katzenwiese (die Wiese zwischen Gärtnerei und Katzenbach) konnten wir Fördermittel zur Revitalisierung und Gestaltung des Waldgartens einwerben. Sowohl die Abteilung Naturschutz

Wurzelgemüse

Tipps der Woche So halten sich eure Wurzeln länger: Alle Wurzelgemüse (also z.B. Randen, Rüebli, Sellerie) mögen es feucht und kühl. Im Kühlschrank oder auf dem Balkon also am besten in einem feuchten Handtuch oder in einer Plastiktüte aufbewahren. Schlammschlachten vermeiden: Für Rüst-Muffel und Eilige empfehlen wir, alles Knollige mit einem einfachen Stahlschwamm ab zu

Mit Vereinten Gartenfachkräften

Das Gartenteam überblickt die Ländereien und hirnt an der landschaftlichen Umgestaltung des Wolfswinkelackers herum. Wir haben eine neue Planungsrunde gestartet, um den Acker für meh als gmües so zu gestalten, dass dort zukünftig unser Gemüse – und mehr – optimal wachsen kann. Die grösste Herausforderung, wir erinnern uns alle, ist die Wassersituation. Wir konnten diesen

Vorbereitungen für die neue Saison

Noch im alten Jahr haben wir mit unserem tollen Tiefenlockerer den unteren Sektor des Agroscope-Ackers bearbeitet. Damit wird das Bestellen des Ackers im Frühling erleichtert. Mal schauen, was sich dort oben am Acker noch alles ergibt. Aktuell sind wir im Gespräch mit unseren Acker-Nachbarn über Möglichkeiten zum Parzellentausch, so dass wir es in Zukunft vielleicht

Ernten für die Festtage

Das Ernten letzten Freitag war eine schon etwas winterlich verschärfte Angelegenheit – der Lauch und Federkohl waren noch vollends durchgefroren und so waren kalte Finger inklusive. Zum Glück haben sich einige Leute am Freitagmorgen spontan eingefunden und wir konnten das Ernten zügig durchziehen. Die nächsten Tage soll es trocken bleiben: Da wollen wir vor Weihnachten

Frösche

Die Tage durften wir einen Grasfrosch (Rana temporaria) in unserem Garten begrüssen. Wir freuen uns sehr, dass sie zu uns gefunden hat. Ihr Besuch zeigt uns, dass die Lebensräume in unserem Garten immer vielfältiger bevölkert werden. Wir haben ihr einen schönen Platz unter Laub angeboten und hoffen, dass sie bei uns überwintert. 100m3 Mist und